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Diverses

Limmat

Die Limmat ist ein 140 km langer Nebenfluss der Aare in der Schweiz. Sie entspringt im Kanton Glarus als Linth, verlässt in Zürich den Zürichsee als Limmat, fliesst durch das Limmattal  und mündet bei Brugg im Kanton Aargau in die Aare.

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Bellevue

Das Zürcher Bellevue ist ein wichtiger Tram- und Busknoten.

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Frauenbadi

Das erste geschlossene Bad wurde 1837 als kleines „Badhaus für Frauenzimmer“ unmittelbar an der Mauer des Bauschänzlis gebaut. Bis 1900 entstanden am unteren Seebecken weitere neun Kastenbäder (abgeschlossene Badehäuser aus Holz mit einer strikten Trennung nach Geschlechtern). Als in den 1880er Jahren nach den Plänen von Stadtingenieur Arnold Bürkli die Quaianlagen mit der Schiffsanlegestelle und die Quaibrücke gebaut wurden, mussten für die dortigen Badeanlagen neue Standorte gefunden werden.

Als Ersatz für das Frauenbad am Seeufer wurde das Bad am Stadthausquai 1888 als schwimmende Konstruktion gebaut. Es handelte sich dabei um eine völlig eingeschlossene Anlage mit einem Schwimmer- und einem Nichtschwimmerinnenbecken. Als Exklusivität verfügte das Bad über 12 Einzelkabinen mit direktem Treppenzugang zum Wasser. Die Besucherinnen hatten so die Gelegenheit, ein erfrischendes Bad zu nehmen ohne sich den Blicken anderer Badenden aussetzen zu müssen. Diese Einzelkabinen wurden im Laufe der Zeit durch grössere Nischen oder durch Liegefläche ersetzt.

Mit der Zunahme des obligatorischen Schulschwimmunterrichtes wurde das Bad später während 10 Jahren für den Schwimmunterricht der Mädchen wie auch der Knaben reserviert. Frauen durften die Anlage über Mittag, am Abend, sowie während der Schulferien benützen.

Im Jahre 1945 wurde ausserhalb der Badeanlage gegen den Fluss hin ein weiteres Schwimmerbecken angebaut, das vorwiegend dem Schulschwimmbetrieb diente. 1950 erfolgte eine Erweiterung durch Liegeflächen um das Aussenbecken herum.

Bei der Totalsanierung der Badeanlage im Winter 1984/85 musste die angerostete Tragkonstruktion vollständig erneuert werden. Die Stahlcaissons wurden nicht ersetzt, da durch die Seeregulierung das Niveau des Seespiegels nicht mehr stark variierte. Das Bad konnte stattdessen auf 26 in den Flussgrund verankerte Pfähle abgestützt werden. Die Liegeflächen zum Sonnenbaden wurden zulasten der Wasseroberfläche um 220m2 erweitert. Die Umbaukosten betrugen rund 2.4 Mio Franken.

Quelle: 2004 www.stzh.ch
Quelle: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Quelle: "See- und Flussbadeanstalten in Zürich", Stephan Kaufmann, 1986

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